Dietmar Gahsche - der Fachgitarrist für Rock und Blues

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Für die Abnahme meiner Amps bei größeren Veranstaltungen und im Studio verwende ich am liebsten das gute alte Shure SM 57. Bei schwierigen Soundverhältnissen verwende ich auch mal eine Palmer PDI 09 The Junction DI Box, die habe ich immer dabei. Seit vielen Jahren schon spiele ich Fender Stratocaster mit 10er Saiten (GHS-Boomers) in Normal-Stimmung. Die Plektren sind auch von Fender in der Stärke 'Heavy'.

13.06.2005, ganz aktuell: Habe ein neuartiges Effektpedal entdeckt, es klingt absolut irre! Das werde ich nun wohl dauerhaft in mein Setup integrieren. Es heisst Wah-Wah und ist von Jim Dunlop.

Auch ich will in Form bleiben und trainiere daher regelmäßig mit meinem Fender Twin (36 Kg). Die Twin-Amps spiele ich nun schon seit über dreißig Jahren und bin immer noch sehr zufrieden damit. Besonders der Einschleifweg ist sehr flexibel. Ich habe insgesamt drei Stück davon und verteile sie auf diverse Proberäume in Dortmund. Reine Effektgeräte benutze ich eher selten. Da der Crunch-Kanal des Fender Twin Amps nicht wirklich überzeugt, benutze ich gern verschiedene Overdrive Pedale. Mit diesen Pedalen kann ich sehr unterschiedliche Sounds erzeugen und das verschafft Abwechselung. Inzwischen habe ich mir davon schon eine kleine Sammlung zugelegt, die ich hier kurz vorstellen möchte.

Ja die Klagen wurden immer lauter - ich spiele einfach immer zu laut. Daher habe ich mir einen 22 Watt Amp gekauft. Es ist ein Fender Super Sonic und er hat den typischen Fender-Sound. Da er nur 18 Kg wiegt, ist er viel rückenfreundlicher als die Twins. Die Bassman-Schaltung klingt enorm bluesig und wird dem Anspruch an den klassischem Fender-Clean-Sound gerecht. Er ist für mich einer der am besten klingenden Fender-Amps.

Das Foto zeigt eine meiner Fender Stratocasters, die 'Highway One'. Eigentlich speile ich immer nur Strats. Das Design der Strat ist wohl von 1954. Leo Fender hat da einen ganz großen Wurf gemacht. Irgendwie ist es zeitlos - ich liebe es. Die Farbe dieser preiswerten Strat ist Daphne Blue - das ist Geschmackssache - mir gefällt sie aber. Positiv überrascht hat mit der neue Greasebucket Ton-Regler. Endlich gibt es von Fender wieder preiswerte Gitarren mit Jumbo-Bünden. Meine Lieblingsgitarre ist allerdings eine American Classic aus dem Custom-Shop. Sie ist 1995 gebaut worden und hat eine ganz besondere Lackierung, genannt Black Holoflake.

Das Fulldrive-Pedal spiele ich schon sehr lange. Es harmoniert sehr gut mit meinen Fender-Amps und wurde von Mike Fuller aus Californien hergestellt. Es ist ein verbesserter Tubescreamer und klingt herrlich altmodisch rockig. Die neue Mosfet Version habe ich auch, sie ist ebenfalls hervorragend.

Ja, diese Okko Pedale haben es mir sehr angetan. Hier auf dem Foto ist mein Diablo Gain+ zu sehen. Es erzeugt errliche Vintage-Sounds la Tom Petty, genau so wie sie heute kaum einer mehr hören will - ich liebe es. Die Klangregelung ist sehr ausgefeilt, es gibt im Inneren zusätlich zwei Trimmpotis für Bässe und Höhen. Aber egal was man auch einstellt, es klingt immer sehr gut. Manchmal benutze ich auch den Twin-Sonic.

Mir gefällt der Compressor von Okko am besten. Es gibt nur wenig Regelmöglichkeiten, aber sie reichen völlig aus. Er kann auch ganz hervorragend als Clean-Booster gebraucht werden.

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